Edward Bird | |
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Alternativnamen | Edward Bird RA |
Geschlecht | Männlich |
Geboren | 12. April 1772 (Wolverhampton, GB) |
Gestorben | 2. November 1819 (Bristol, GB) |
Nationalität | Vereinigtes Königreich |
Epochen | Romantik |
Medium | Öl auf Leinwand |
Genre | Genremalerei, Historienmalerei, Porträtmalerei |
Beeinflusst von | David Wilkie |
Einfluss auf | Edward Villiers Rippingille |
Wikipedia |
Edward Bird
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Edward Bird, geboren 1772 in Wolverhampton, zählt zu den bedeutenden englischen Malern der Romantik und war insbesondere für seine Genrebilder und historischen Darstellungen bekannt. Seine künstlerische Laufbahn begann er als Lehrling in einer Manufaktur für japanische Lackarbeiten, bevor er sich autodidaktisch der Malerei zuwandte. Bird zog 1794 nach Bristol, wo er sich rasch einen Namen als Porträt- und Genremaler machte. Seine Werke zeichnen sich durch eine sorgfältige Beobachtung alltäglicher Szenen, eine feine Charakterisierung der Figuren und eine subtile Farbgebung aus. Besonders seine Darstellungen von Kindern und ländlichen Motiven fanden große Anerkennung und wurden vielfach ausgestellt.
Ein entscheidender Wendepunkt in Birds Karriere war die Aufnahme in die Royal Academy im Jahr 1815, nachdem er mit seinem Gemälde „The Cheat Detected“ große Aufmerksamkeit erregt hatte. Bird wandte sich zunehmend historischen Sujets zu, darunter Szenen aus dem Englischen Bürgerkrieg und der napoleonischen Epoche. Seine Werke wie „The Field of Waterloo“ und „Good News“ wurden von Zeitgenossen geschätzt und beeinflussten die Entwicklung der englischen Historienmalerei maßgeblich. Bird war ein wichtiger Vertreter der Bristol School, einer Künstlergruppe, die sich durch einen engen Austausch und gemeinsame Landschaftsstudien auszeichnete. Trotz gesundheitlicher Rückschläge blieb Bird bis zu seinem Tod 1819 in Bristol künstlerisch aktiv. Sein Werk ist heute in bedeutenden britischen Museen vertreten und steht exemplarisch für die Verbindung von Genre- und Historienmalerei im frühen 19. Jahrhundert.
Edward Bird, geboren 1772 in Wolverhampton, zählt zu den bedeutenden englischen Malern der Romantik und war insbesondere für seine Genrebilder und historischen Darstellungen bekannt. Seine künstlerische Laufbahn begann er als Lehrling in einer Manufaktur für japanische Lackarbeiten, bevor er sich autodidaktisch der Malerei zuwandte. Bird zog 1794 nach Bristol, wo er sich rasch einen Namen als Porträt- und Genremaler machte. Seine Werke zeichnen sich durch eine sorgfältige Beobachtung alltäglicher Szenen, eine feine Charakterisierung der Figuren und eine subtile Farbgebung aus. Besonders seine Darstellungen von Kindern und ländlichen Motiven fanden große Anerkennung und wurden vielfach ausgestellt.
Ein entscheidender Wendepunkt in Birds Karriere war die Aufnahme in die Royal Academy im Jahr 1815, nachdem er mit seinem Gemälde „The Cheat Detected“ große Aufmerksamkeit erregt hatte. Bird wandte sich zunehmend historischen Sujets zu, darunter Szenen aus dem Englischen Bürgerkrieg und der napoleonischen Epoche. Seine Werke wie „The Field of Waterloo“ und „Good News“ wurden von Zeitgenossen geschätzt und beeinflussten die Entwicklung der englischen Historienmalerei maßgeblich. Bird war ein wichtiger Vertreter der Bristol School, einer Künstlergruppe, die sich durch einen engen Austausch und gemeinsame Landschaftsstudien auszeichnete. Trotz gesundheitlicher Rückschläge blieb Bird bis zu seinem Tod 1819 in Bristol künstlerisch aktiv. Sein Werk ist heute in bedeutenden britischen Museen vertreten und steht exemplarisch für die Verbindung von Genre- und Historienmalerei im frühen 19. Jahrhundert.
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